Darüber hinaus lassen sich die in der Docking Station befindlichen Festplatten gegebenenfalls direkt vom PC aus als Massenspeicher ansprechen. Im Standalone-Betrieb lassen sich Daten von einer Festplatte auf eine andere duplizieren. Dabei wird eine bitweise 1:1-Kopie der Festplatte erstellt. Dabei ist es unerheblich welche und wie viele Partitionen auf der Quell-Festplatte vorhanden waren. Nach dem Klonen sind die Partitionen auf der Zielfestplatte ebenso vorhanden. Einzige Voraussetzung ist dafür, dass die Zielfestplatte größer als das Quelllaufwerk sein muss.
Der verbleibende Speicherplatz auf der Zielfestplatte muss nachfolgende noch partitioniert werden, oder die bestehende Partition mit entsprechenden Tools vergrößert werden. Die Lindy Clone and Docking Station unterstützt 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-SATA-Festplatten. Für IDE-Festplatten bietet Lindy entsprechende Adapter an. Eingesteckte Laufwerke lassen sich über USB 2.0 oder eSATA zudem als externe Massenspeicher von einem PC aus ansprechen. Um beide Platten per eSATA anzusprechen ist im PC ein eSATA-II-Port erforderlich, ansonsten kann nur eine HDD angesprochen werden. Die Clone and Docking Station ist ab sofort bei Lindy zu einem Preis von rund 47 Euro erhältlich. (mje)