Unterstützung für 64-Bit-CPUs wie den Itanium 2 von Intel wird zumindest das erste Release nicht aufweisen. In einer zweiten Version könnte der Itanium 2 inbegriffen sein, wann dieses Release erscheint, steht laut Microsoft-Manager Greg Rankich derzeit aber nicht fest.
Der High-Performance-Markt wird von Unix und Linux auf 64-Bit-Systemen dominiert. Microsoft sieht dieses Segement für seinen Einstieg in die HPC-Welt aber als zu teuer und zu leistungsfähig für seine Pläne an. Die Zielgruppe für die Windows-Lösung sind eher kleinere Cluster in Unternehmen.
Während Hersteller wie HP Microsoft gerne dazu überreden würden, das HPC-Windows auch für Itanium 2 anzubieten, weil in Unternehmen mit einem überwiegenden Bestand an Windows-Systemen durchaus Bedarf da wäre, werten Analysten die Entscheidung von Microsoft als marktgerecht. Das größte Marktvolumen stecke in Umgebungen mit Zwei- oder Vier-Wege-Konfigurationen und das sei definitiv nicht das Einsatzgebiet des Itanium. Zusätzliche Informationen entnehmen Sie den Grundlagen zu Intels Itanium. (uba)
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