Letzteres wollen die Entwickler insbesondere durch den neuen Winbind-Daemon erreichen. Der Code soll künftig die Synchronisation der Passwörter und Benutzernamen zwischen Windows und Unix erleichtern. Unix-Systeme, die den name service switch (nss) implementieren, können dadurch auf Windows-Domänen unter Windows NT und 2000 zugreifen. Über den entsprechenden Domain-Controller können sie dann Gruppen- und Benutzerlisten beziehen.
Neben dem verbesserten Zusammenspiel mit Windows-Server bietet Samba jetzt auch eine verbesserte SSL-Unterstützung. Die neue Version 2.2.2 kann zudem seine Benutzerdatenbank auf einen LDAP-Server auslagern. Die Download-Seiten für Samba finden Sie hier.
Unser Artikel Linux als Windows-Server bietet Hilfestellungen zur Konfiguration eines Samba-Servers. Der Report Linux als Samba-Printserver zeigt, wie man einen zentralen Netzwerkdrucker einrichtet. (jma)