Die Studenten der Uni Bonn erarbeiten die neue Variante des Spiels im Zuge eines Programmier-Praktikums in Kooperation mit dem Ravensburger Spieleverlag. Unterstützt werden sie von T-Mobile.
Ausgerüstet sind die Spieler mit einem Handheld, einem Handy und einem GPS-Empfänger. Letzterer verrät die aktuelle Position, das Handy stellt die Verbindung zum Internet her. Damit ist es möglich, auf einer Karte die genaue Position der Detektive und – in größeren zeitlichen Abständen – auch die von Mr. X festzustellen. Die Welt verwandelt sich so in ein großes Spielfeld.
Der Handheld ist dabei nicht nur Mittel zum Zweck. Er soll auch ein ganz neues Spielerlebnis ermöglichen, weil er das Spiel ständig den sich verändernden Bedingungen anpasst. Steht der Spieler zum Beispiel auf einem Kirchturm, vergrößert sich nicht nur das reale, sondern auch das virtuelle Blickfeld des Spielers. Auf der Karte, die der mitgeführte Rechner anzeigt, erscheinen nun mehr Hinweise zur Position von Mr. X als vorher.
Dieses „Adaptive Mobile Gaming“ ist eine Form der „Context Sensitive Intelligence“, der kontextsensitiven Intelligenz. Wissenschaftler der Universität Bonn betreiben in Kooperation mit den Telekom Laboratories seit einigen Jahren angewandte Forschung auf diesem Gebiet. „Scotland Yard - to go!“ zeige nun sehr anschaulich die Möglichkeiten dieser Technologie, so die Bonner. (dsc)
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