Die Ulysses-Technologie basiert auf einer im Gehäuse einer LTO-Cartridge integrierten Serial-ATA-Festplatte im 2,5-Zoll-Format mit einer Kapazität von 100 GByte. Der Bandspeicherumgebung täuscht Imation mittels des Ulysses-Tape-Drive-Emulators eine herkömmliche Cartridge vor. So soll die Lösung vom Host, der Backup-Software und der Storagemanagement-Lösung als Standardbandlaufwerk erkannt werden.
Der Ulysses-Tape-Drive-Emulator fungiert quasi als Dockingstation für die Cartridge mit Festplatte. Er soll von den Abmessungen her einem Standard-Tape-Laufwerk halber Bauhöhe entsprechen. Gegenüber dem Host erscheint der Emulator als Standardbandlaufwerk inklusive Kompression. Damit soll sich die Technologie in bestehenden Tape-Umgebungen einsetzen lassen. Eine Reduzierung der Backup- und Restore-Zeiten dank der höheren Performance im Vergleich zu „echten“ Tape-Lösungen sei einer der Vorteile der Technologie. Laut Imation soll die Ulysses-Technologie im Jahr 2006 verfügbar sein. Der Preis für das Produkt soll voraussichtlich im vierten Quartal 2005 feststehen. (mje)
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