Beschleunigung mit 3,2 GHz, FSB1600 und DDR3-1600

2008er Desktop-CPU im Test: Core 2 Extreme QX9770

DirectX 9: 3DMark06

Futuremarks 3DMark06 bietet verbesserte Testabläufe für das Shader Model 2 und High Dynamic Range (HDR) Shader Model sowie neue Benchmark-Routinen für Prozessoren. Damit soll der Benchmark laut Hersteller zukunftssicher sein und grafische Strukturen abtesten, die sich erst in zwei Jahren tatsächlich in Spielen wieder finden werden.

3DMark06 nutzt als erstes Produkt von Futuremark die Ageia Phys X-Software-Physics-Bibliothek in zwei spieleähnlichen CPU-Tests. Außerdem kommen im 3DMark06 Algorithmen zum Einsatz, die künstliche Intelligenz simulieren sollen. Insgesamt besteht der Benchmark aus zwei CPU- und vier Grafiktests. Daraus errechnet sich die Gesamtpunktzahl, die Auskunft über die Spiel-Performance des Rechners gibt.

Gesamtwertung: Der Vorteil der Multicore-Technologie fließt in das Ergebnis ein. Wenig überraschend liegt der 3,2-GHz-Quad-Core-Prozessor an der Spitze.
Gesamtwertung: Der Vorteil der Multicore-Technologie fließt in das Ergebnis ein. Wenig überraschend liegt der 3,2-GHz-Quad-Core-Prozessor an der Spitze.

3Dmark06 bietet erstmals Unterstützung für Multi-Core-Prozessoren oder Hyper-Threading. Der Benchmark gibt als Teilergebnis einen Wert für die Leistungsfähigkeit der CPUs bei DirectX-Anwendungen aus.

CPU-Test: Ohne Hilfe der Grafikkarte distanzieren sich die Quad-Core-Modelle deutlich von den Doppelkernern. Intels Core 2 Extreme QX9650 profitiert von DDR3-1333 mit fünf Prozent höherer Performance gegenüber DDR2-800-Speicher. Der neue QX9770 setzt sich dank 3,2 GHz Taktfrequenz und FSB1600/DDR3-1600 um weitere acht Prozent ab.
CPU-Test: Ohne Hilfe der Grafikkarte distanzieren sich die Quad-Core-Modelle deutlich von den Doppelkernern. Intels Core 2 Extreme QX9650 profitiert von DDR3-1333 mit fünf Prozent höherer Performance gegenüber DDR2-800-Speicher. Der neue QX9770 setzt sich dank 3,2 GHz Taktfrequenz und FSB1600/DDR3-1600 um weitere acht Prozent ab.