Test: DDR-SDRAM schlägt Rambus

3D-Benchmarks: 3DMark 99 Max Pro

Die 3D-Performance überprüfen wir unter anderem mit dem Benchmark 3DMark99 Max Pro von MadOnion. Durch seine umfangreichen 3D-Tests bietet er einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Chipsätze bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen.

Gleichzeitig überprüfen wir in verschiedenen Auflösungen, wie stabil das Mainboard arbeitet und wie gut die Anbindung des AGP-Busses ist. Unser VT5322C mit Apollo Pro266 arbeitete in der für die Benchmarks verwendeten Auflösung mit 800x600x16 Punkten stabil. Allerdings musste der Benchmark dazu in dieser Desktop-Einstellung gestartet werden. Bei 1024x768 Punkten stürzte der Benchmark ab. Dies deutet auf eine noch nicht optimale AGP-Schnittstelle bei dem Referenzboard hin.

Das Gesamtergebnis von 3DMark99 Max Pro hängt stark von der Grafikkarte ab. Da wir aber immer die gleiche Erweiterung verwenden, sind verfälschende Einflüsse ausgeschlossen. Die Grafikkarten-Treiber werden ständig aktualisiert. Dabei überprüfen wir, ob die neue Version bessere Resultate als bei den alten Tests liefert. Im Zweifelsfall werden alle Ergebnisse aktualisiert. Details zur aktuellen Testkonfiguration finden Sie am Ende des Artikels.

Die Benchmarks zeigen außerdem, dass die Grafikkarte, eine Guillemot MaxiGamer Xentor 32 mit NVIDIA TNT2 Ultra, bei der gewählten Bildauflösung und Farbtiefe die CPU nicht ausbremst. Selbst bei Tests mit einem Athlon 1200 ist noch eine deutliche Steigerung der Framerate im erwarteten Rahmen zu messen.

Info: Alle Benchmarks wurden mit dem vorgeschriebenen FSB-Takt der jeweiligen Prozessoren durchgeführt. Bei der EB-Version des Pentium III sind dies 133 MHZ, die E-Variante verwendet 100 MHz. Beim Athlon haben wir 100 MHz (200 MHz per DDR) verwendet