Test: Laserdrucker

Brother HL-8050N

Der Arbeitsgruppendrucker HL-8050N basiert auf einer 34-Seiten-Engine, die eine maximale Auflösung von 1200 x 1200 dpi erlaubt. Ab Werk ist der Drucker mit 64 MByte Speicher bestückt, maximal sind 576 möglich. Der HL-8050N ist serienmäßig mit zwei Papierkassetten ausgerüstet. Statt der sonst weit verbreiteten klappbaren Multifunktionszufuhr verfügt der Drucker über eine kleinere (150 Blatt) zusätzliche Papierkassette oberhalb der Hauptzufuhr (550 Blatt Kapazität). Die Papierablage nimmt bis zu 500 Blatt auf, damit sind auch größere unbeaufsichtigte Druckjobs möglich. Als aufpreispflichtiges Extra offeriert Brother zusätzliche Papierkassetten mit einem Fassungsvermögen von 550 Blatt - maximal derer zwei lassen sich unter den Drucker anflanschen. Ebenfalls als Extra ist eine Duplexeinheit verfügbar. Der HL-8050N versteht sich auf PCL6 sowie Postscript Level 3. Die Default-Installation spielt lediglich den PCL-Treiber auf das System.

Schnittstellenseitig ist der HL-8050N mit USB 2.0 sowie paralleler Schnittstelle und Fast-Ethernet-Interface ausgerüstet, optional ist ein WLAN-USB-Printserver verfügbar. Zur Speichererweiterung steht neben zwei DIMM-Steckplätzen ein CF-Card-Slot zur Verfügung. Die kombinierte Toner-/Trommeleinheit ist für 17.000 Seiten gut und für 209 Euro zu haben. Das sorgt je nach Auslastung nicht nur für lange Austauschintervalle, sondern dämpft auch die Druckkosten. Mit einem Seitenpreis von rund einem halben Cent agiert der HL-8050N auf günstigem Niveau.

Brother gewährt auf den HL-8050N eine dreijährige Garantie inklusive Vor-Ort-Service. Wer mehr als drei Jahre Sicherheit möchte, kann über das Service Pack Pro (99 Euro) von drei auf fünf Jahre verlängern. Als Option ist für 159 Euro ein so genanntes Install-Pack verfügbar, das die Installation am nächsten Tag vor Ort beinhaltet.