Test: Laserdrucker

HP LaserJet 4200N

Der LaserJet 4200 ist der Nachfolger der erfolgreichen 4050/4100-Serie, die zu den in Deutschland am häufigsten verkauften Geräten zählen. Wie bei HP üblich, besteht die Serie aus einer kompletten Produktfamilie, die beim Basismodell beginnt und beim HP4200DTNSL endet. Zu Letzterem gehört neben einer serienmäßigen Duplexeinheit auch eine automatische Hefteinrichtung. Das getestete n-Modell kommt - wie alle größeren Produktvarianten auch - mit 64 MByte Speicher. Lediglich das Basismodell muss sich mit 48 MByte begnügen. Sein Papier bezieht der Drucker aus einer 500-Blatt-Kassette. Anders als bei den vorherigen Modellwechseln der 4000-Serien lassen sich die bisherigen Zusatzoptionen nicht weiter verwenden. Für die 4200er bietet HP gleichfalls zahlreiche Optionen an: Eine weitere 500-Blatt-Kassette gibt es für rund 370 Euro, eine 1500-Blatt-Einheit ist für 670 Euro verfügbar. Neben dem integrierten Printserver bietet HP nur eine parallele Schnittstelle zum Anschluss des Druckers.

Das 33-Seiten-Druckwerk sorgt für eine schnelle Ausgabe. Im Test erreicht das Gerät beim Textdruck in Standardqualität 26,5 Seiten pro Minute. Dabei erweist sich der HP als außerordentlich spurtstark, die erste Seite liegt bereits nach knapp unter zehn Sekunden vor. Hohe Geschwindigkeitswerte erreicht der Drucker auch beim Grafikdruck unter Windows 2000 und XP. Vier Seiten pro Minute unter Windows 2000 sind ein eindrucksvoller Wert.

In Sachen Verbrauchsmaterialien geht HP seit jeher den Weg der kombinierten Toner/Bildtrommeleinheit. Für den 4200er wird eine Reichweite von 12.000 Seiten angegeben, die entsprechende Kartusche schlägt mit rund 171 Euro zu Buche. Die Druckkosten liegen damit bei gut über einem Cent. Beim getesteten N-Modell gehört ein JetDirect-Printserver zum Lieferumfang.