Test: Laserdrucker

Lexmark Optra E312

Als Nachfolger des E310 steht der Lexmark Optra E312 für rund 900 Mark (447 Euro) im Handel. Dafür liefert Lexmark folgende Ausstattungsmerkmale: 1200 dpi Druckqualität, 10 Seiten pro Minute sowie parallele und USB -Schnittstelle. Der Drucker unterstützt PCL6 sowie Postscript Level 2. Lob verdient Lexmark für die Installationsroutine. Neben der Installation von CD, erlaubt das Set-up auch ein direktes Treiber-Update vom Internet. Weniger gut als die Software gefällt die Hardware. Die offene Papierzuführung sowie die gewöhnungsbedürftige Papierablage finden im Testlabor keine Fans. Darüber hinaus mag der Drucker offenbar kein bereits bedrucktes Papier. Bei der Zuführung entsprechender Blätter beschwert sich der E312 durch deutlich vernehmbare mechanische Geräusche.

Mit einer Aufwärmzeit von nur 13 Sekunden und dem Druck der ersten Seite nach bereits 12 Sekunden gehört der Optra E312 zu den sprintstarken Kollegen. Mit seiner Druckgeschwindigkeit beim Text von 8 Seiten pro Minute liegt er etwas unter Klassendurchschnitt. Für die Druckkosten gilt dies nicht, hier ordnet er sich über dem Durchschnitt an. Die kombinierte Toner-/Trommeleinheit wird nach rund 6000 Seiten fällig und schraubt die Kosten pro Seite überdurchschnittlich hoch. Für den Betrieb im Netzwerk bietet Lexmark einen externen Printserver an.