Test: Laserdrucker

Minolta PagePro 1100

Für unter 800 Mark ist der Minolta PagePro 1100 zu haben. Auffallend im Design ist die transparente Papierablage. Weniger gefällig als ihre Optik ist ihre Funktionalität. Aufgeklappt hinterlässt sie keinen stabilen Eindruck. Zudem ist sie mit einer Belastbarkeit von mageren 100 Blatt schwach dimensioniert. Die Papierzufuhr ist mit einem Fassungsvermögen von 150 Blatt nur durchschnittlich ausgefallen. Optional ist eine 500-Blatt-Kassette erhältlich. Sprachlich versteht der Drucker sich auf PCL .

Die nominelle 10-Seiten-Maschine erreicht beim Test nahezu ihre volle Kopiergeschwindigkeit - beim Textdruck. Auch in Sachen Grafik ist das Gerät mit über zwei Seiten pro Minute außerordentlich schnell. Außergewöhnlich: die serienmäßigen 4 MByte an Druckerspeicher lassen sich auf bis zu 132 MByte aufrüsten. Das Gerät verträgt PC-100-DIMMs. Bei den Verbrauchsmaterialien geht das Konzept getrennter Trommel und Kartusche auf. Dieses sorgt für niedrige Druckkosten, der Toner ist für zirka 6000 Seiten gut. Die Netzoption des Minolta stand für einen Test leider noch nicht zur Verfügung.