Test: Laserdrucker

Oki Okipage 12i/n

Für rund 1000 Mark bietet Oki das 12-Seiten-Gerät mit serienmäßiger Netzwerkausstattung an. Der Okipage 12i/n kommt noch mit einem richtigen Bedienfeld - immerhin 8 Tasten - und einem zweizeiligen Display. Im Display zeigt das Gerät die Anwendung, aus der gerade gedruckt wird. Neben PCL6 beherrscht der Drucker ab Werk auch Postscript Level 2. Wo es im Büroeinsatz zählt - beim Textdruck, ist der Okipage 12i/n sehr schnell. Über 10 Seiten pro Minute landen im Ausgabefach. Für schnellen Grafikdruck hat der Drucker hingegen kein Faible, ganze 1,2 Seiten erreicht er pro Minute.

Die serienmäßige Papierkassette verträgt 250 Blatt, die Papierablage kann 150 Blatt aufnehmen. Optional offeriert Oki eine zusätzliche Kassette mit einer Kapazität von 500 Blatt. Wenig netzwerktauglich ist die Tonerkartusche mit ihrer Kapazität von nur 2500 Seiten. Mehrere Tausend Seiten pro Monat sind im anvisierten Einsatzgebiet keine Seltenheit, häufiger Kartuschenwechsel damit an der Tagesordnung. Immerhin sorgt das preiswerte Verbrauchsmaterial für geringe Seitenpreise. Ungewöhnlich für ein Gerät dieses Preissegments ist die serienmäßige Netzwerkausstattung.