Test: Laserdrucker

Neu: Oki Okipage 14i/n

Der Okipage 14i/n kommt im von Oki seit Jahren bekannten steingrauen Gehäuse. Ein traditonelles Bedienfeld mit 8 Folientasten und zweizeiligem Display gehört mittlerweile eher zu den Ausnahmeerscheinungen. Die Papierkassette mit einem Fassungsvermögen von 250 Blatt und Papierstandanzeige verdient Lob. Wer größeren Bedarf hat, kann eine zusätzliche 500-Blatt-Kassette (522 Mark/267 Euro) montieren. In der getesteten Variante kommt der Drucker mit parallel-, USB- und Ethernet-Schnittstelle. Die Installation der Treiber über das nur bedingt hilfreiche Autostart-Menü bedarf der Überarbeitung.

Die versprochenen zwei Seiten Geschwindigkeitszugewinn zum Vorgängermodell realisiert der Okipage 14i/n auch weitgehend in der Praxis. Knapp 12 Seiten Text landen im Praxistest pro Minute im Ausgabefach. Dabei ist das Gerät kein Leisetreter, sondern macht während des Drucks akustisch auf sich aufmerksam. Bei den Verbrauchsmaterialien lässt Oki die Wahl zwischen zwei Alternativen mit Kapazitäten von 2500 beziehungsweise 4000 Seiten. Mit letzterer läßt sich der Seitenpreis auf unter 3 Pfennig (1,4 Cent) drücken. Nach 20.000 Seiten ist eine Bildtrommel (345 Mark/176 Euro) fällig. Übers Netzwerk nimmt der Okipage 14i/n Kontakt mit der serienmäßigen Netzwerkkarte auf.