Test: Laserdrucker

Neu: Xerox Phaser 3400N

Der ins Trudeln geratene Xerox-Konzern versieht mittlerweile auch seine monochromen Laserdrucker mit der von Tektronix stammenden Bezeichnung Phaser. Das Modell 3400 firmiert als Personal Laserdrucker. In der getesteten Netzwerk-Version ist das Gerät rund 430 Mark (220 Euro) teurer als die Basisvariante. Bereits in der Grundausstattung nimmt die Papierkassette des Phaser 3400 bis zu 550 Blatt auf. Weitere 550 Blatt kann eine optionale Kassette (468 Mark/239 Euro) vertragen. Mit 250 Blatt Aufnahmevermögen (face down) ist auch die Papierablage einem größeren Druckauftrag gewachsen.

Professionell wie die Ausstattung ist auch die Geschwindigkeit: 14 Seiten pro Minuten bei Standardqualität sorgen für eine gute Wertung. Erfreulich: auch in höheren Qualitätsmodi bricht die Geschwindigkeit nicht ein.

Weniger rühmlich sieht das Kapitel Druckkosten aus. Zwei Tonerpatronen mit Kapazitäten von 4000 und 8000 Seiten stehen zur Auswahl. Wer sich für erstere entscheidet, muss rund 5 Pfennig (2,8 Cent) für die Seite einkalkulieren. Mit der so genannten Hochleistungspatrone bleibt der Verbrauchsmesser auf knapp unter 4 Pfennig (1,9 Cent) pro Seite stehen. Die getestete N-Version des Druckers ist serienmäßig mit einer internen Netzwerkkarte ausgestattet.