Test: Laserdrucker

HP LaserJet 1100

Der 800 Mark teure HP LaserJet 1100 gehört zu den Veteranen in diesem Preissegment. Gegen Aufpreis ist eine Scan-Einheit verfügbar, die sich an die Vorderseite des Druckers andocken lässt. Der nominelle 8-Seiten-Drucker kommt in einem äußerst Platz sparenden Gehäuse (Standfläche: 355 x 256 mm). Bauformbedingt bleibt da wenig Platz für das Papier, die offene Zuführung verträgt gerade mal 125 Blatt. Sparsam auch die Speicherausstattung, 2 MByte reichen nicht für komplexen Grafikdruck bei hohen Auflösung. Die Aufrüstung muss mit einem speziellen EDO-DIMM erfolgen. Bereits 4 MByte dieses Speichers schlagen mit 120 Mark zu Buche.

Mit einer Geschwindigkeit von 7,7 Seiten beim Textdruck ist der HP nahe an seiner maximalen Kopiergeschwindigkeit. Sehr gemächlich geht es beim Grafikdruck zur Sache, besonders wenn der LaserJet unter Windows NT arbeiten muss. Etwas flinker ist er unter Windows 2000, Besitzer des LaserJet 1100 sollten aber HPs Hinweise zur Installation berücksichtigen.

In Sachen Verbrauchsmaterial besitzt der HP eine kombinierte Toner-/Trommeleinheit, die leider nur für 2500 Seiten gut ist. Der Seitenpreis des HP liegt mit über 4 Pfennig deutlich über dem Klassendurchschnitt. Zum Netz nimmt der HP über einen externen JetDirect-Printserver Verbindung auf.