Workshop: VPN mit Linux (Teil 2)

Gateway-Einstellungen

Nun muss der Anwender PGPnet nur noch mitteilen, mit welchem Netz eigentlich eine VPN-Verbindung aufgebaut werden soll. Dazu fügt der User im Hauptfenster der Anwendung über den Button Hinzufügen zunächst den Gateway ein. Für diesen sind ein Name (der auch deskriptiv sein darf) sowie die entsprechende IP-Adresse anzugeben. Je nach Einsatzmodus kommt entweder die Option Automatisch verbinden - also bei jedem Ansprechen einer Rechners im entfernten Netz - oder Manuelle Verbindung anfordern zum Zug. Zur Verbindung mit Free S/WAN verwenden wir den Authentisierungs-Typ Normal und akzeptieren als Entfernte Authentisierung einen Beliebigen gültigen Schlüssel.

Nun erscheint der VPN-Gateway im Hauptfenster von PGPnet. Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Eintrag ruft der Anwender das Kontextmenü des Gateway-Eintrags auf und wählt den Punkt Hinzufügen. Über das Dropdown-Menü des erscheinenden Fensters stellt er die Option Unsicheres Teilnetz ein und gibt dessen Name, IP-Adresse und Netzmaske an. Nach der Bestätigung mit OK findet sich auch das gesicherte LAN als Untereintrag des Gateways im PGPnet-Hauptfenster wieder.