Centrino-Notebooks: Schnäppchen und Auslaufmodelle

Maxdata: Display und Sound

Die 1024 x 768 Bildpunkte des 15,0-Zoll-TFT-Displays leuchten angenehm hell: Mit 159 Cd/m² lässt es sich selbst im Freien gut arbeiten. Wer dunkle Örtlichkeiten favorisiert, kann das Display auf akkuschonende 27 Cd/m² dimmen. Praktisch ist auch ein Hotkey (Fn + F4) zum schnellen Ausschalten des Displays.

Befriedigend ist die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung des Bildschirms: Unser Color-Analyzer offenbarte in den Display-Ecken eine bis zu 16 Prozent dunklere Darstellung als in der Mitte des Bildschirms. Weniger gefällt der nur ausreichende seitliche Einblickwinkel und die kontrastarme Bilddarstellung bei einem Faktor von 185:1.

Zu glänzen weiß das Pro 7000X bei der Darstellung von Anwendungen, die nicht die maximale Display-Auflösung nutzen. Die im Intel 855GM-Chipsatz integrierte Extreme-2-Grafik-Engine zoomt mit sehr guter Interpolation auf Vollbild. Überzeugt hat uns auch die Qualität des S-Video-Ausgangs. Die Darstellungsqualität auf TV-Geräten eignet sich für Präsentationszwecke. DVD-Videos flimmern ebenfalls mit guter Qualität über den Fernseher. Leider ist die Signalqualität des externen VGA-Ausgangs nur mangelhaft. Die Bilddarstellung sieht auf CRT-Monitoren unscharf und verwaschen aus.

Der Sound aus den beiden Stereo-Lautsprechern klingt blechern und lässt Volumen vermissen. Bässe sind dem Notebook nicht zu entlocken. Als portabler CD-Player eignet sich das Pro 7000X somit nur bedingt, auch wenn ein extra CD-Bedien-Panel integriert wurde. Bei der Boxenplatzierung haben die Ingenieure ebenfalls nicht nachgedacht: Die Lautsprecher sind bei geschlossenem Display verdeckt.