Centrino-Notebooks: Schnäppchen und Auslaufmodelle

Maxdata: Leistung und Fazit

Das Maxdata Pro 7000X wartet in Verbindung mit dem Pentium M 1,6 GHz mit einer guten Systemleistung bei den SYSmark-2002-Tests auf. Einzig beim MobileMark 2002 ist das Notebook mit einer befriedigenden Leistung nicht ganz so flott. Daran hat auch Fujitsus MHS2040AT-Festplatte Anteil, die nur ausreichende Leistungsdaten liefert: 22 MByte maximale sequenzielle Datentransferrate und eine Fullstroke-Zugriffszeit von 20 ms.

Bei 3D-Applikationen bricht das Pro 7000X dagegen völlig ein. Intels Extreme-2-Grafik-Engine kann gegen Konkurrenten wie ATIs Mobility Radeon oder NVIDIAs GeForce4 Go wenig ausrichten. Zum gelegentlichen Spielen nach Feierabend ist das Notebook somit nur bedingt geeignet.

Pluspunkte kann das Maxdata Pro 7000X wieder bei den Akkulaufzeiten sammeln. Im Praxistest mit geringer CPU-Last und dunkel geregeltem Display erlaubt das Notebook 5 Stunden und 43 Minuten unterbrechungsfreies Arbeiten. Nach gut eineinhalb Stunden ist allerdings Schluss, wenn Prozessor, Grafik und Festplatte im Dauerstress sind. Dann verspeist das Pro 7000X 40 Watt an Leistung, statt der durchschnittlichen 11,4 Watt.

Der Ladevorgang des Akkus verläuft bei ausgeschaltetem Notebook mit 147 Minuten im üblichen Rahmen. Einen Fauxpas leistet sich Maxdata, wenn das Pro 7000X während des Ladens gefordert wird: Nach 191 Minuten hat die Akkuregeneration 81 Prozent erreicht - dann schaltet die Ladeelektronik ab. Diesen verifizierbaren Ladefehler kann man nur umgehen, wenn das Netzteil kurz abgezogen wird. Danach lädt der Akku weiter.

Fazit: Maxdatas Pro 7000X besticht durch die kompakte Bauform und das niedrige Gewicht. Schwächen sind bei der Performance, Verarbeitung und Ladeelektronik zu verzeichnen.