Analytics in Azure
Exasol packt In-Memory-Datenbank in Microsoft-Cloud
Anwender könnten Daten damit schnell und effizient in der Cloud auswerten lassen, verspricht der Anbieter. Der Zugriff auf die Datenbank erfolgt über den Azure Marketplace und soll sich in nur wenigen Minuten über Azure Virtual Machines realisieren lassen. Datenanalysen ließen sich auf Basis von Azure mit einem überschaubaren Investitions- und Kostenaufwand beginnen, eingeführte Analysetätigkeiten ließen sich massiv beschleunigen, beschreiben die Exasol-Verantwortlichen mögliche Einsatzszenarien. Die Datenbank unterstützt dabei lokale Speicherung beim Anwender wie auch den Azure-Cloud-Speicher.
Die Nutzer könnten von den Vorteilen einer sicheren und skalierbaren Cloud-Plattform, die mit dem steigenden Datenvolumen mitwachsen kann, profitieren, stellte Aaron Auld, CEO von Exasol, den Anwendern in Aussicht. Er hofft, damit seinen Kundenkreis zu erweitern. „Gerade für Firmen, die sich bisher keine Analysen mit einer Hochleistungsdatenbank leisten konnten, wird sich das Spiel entscheidend verändern.“
Zum Einsatz kommt in der Azure Cloud Release 5.0.9 der Exasol-Datenbank. Diese Version biete alle bekannten Funktionen der klassischen Enterprise-Datenbank, hieß es von Seiten des Anbieters. Kunden erhielten zudem Zugriff auf den Community-Support sowie das Exasol Solution Center. Integriert seien ferner Standardschnittstellen, um die Cloud-Datenbank mit gängigen BI- und Datenintegrations-Tools zu verknüpfen. Außerdem ließen sich weitere Datenquellen wie beispielsweise Hadoop mit Exasol verknüpfen. Der Analytics-Einsatz reiche vom Standard-Reporting bis zu Predictive Analytics. (mje)