Dauerläufer mit neuer Intel-Technologie
MacBook Air 2013 im Test
Die auf der WWDC vorgestellte neue Generation des MacBook Air bietet nach unseren Tests vor allem eine schnellere Grafik und einen deutlich schnelleren SSD-Speicher. All das sieht man dem MacBook Air von außen nicht an. Seit rund fünf Jahren hat Apple das Gehäuse des MacBook Air nicht nennenswert geändert. Nur durch ein kleines Detail kann man die aktuelle Version vom Vorgänger unterscheiden: An der linken Seite befinden sich nun zwei kleine Löcher für das Mikrofon statt bisher eines. Denn Apple verbaut nun zwei Mikrofone um Umgebungsgeräusche besser herausfiltern zu können, so soll sich die Sprachqualität verbessern.
MacBook Air werden günstiger
Alle MacBook-Air-Modelle hat Apple im Preis gesenkt. Die beiden elf Zoll großen Modelle sind jeweils 50 Euro günstiger, zudem spendiert Apple dem Einstiegsmodell doppelt so viel SSD-Speicher, nun 128 GB statt den mageren 64 GB seines Vorgängers.
Bei den 13 Zoll großen Modellen hat Apple deutlicher an der Preisschraube gedreht: Sie sind um 150 Euro beziehungsweise beim Spitzenmodell mit 256 GB SSD Speicher sogar um 250 Euro günstiger im Vergleich zu ihren Vorgängern.
Anschlüsse
Alle MacBook-Air-Modelle bieten jeweils links und rechts einen USB-Anschluss. Wie schon sein Vorgänger unterstützt auch das aktuelle MacBook Air USB 3.0. Rechts befinden sich bei allen Modellen zudem eine Thunderbolt-Anschluss sowie bei dem 13-Zoll-Modell ein SD-Kartensteckplatz, der auch SDXC-Karten unterstützt.
Zwei Modelle des Macbook Air sind im Testcenter angekommen.
Wir machen uns sofort ans Auspacken.
Appele spart wie immer am Verpackungsmaterial. Gut so.
Direkt unter dem Rechner kommt das Zubehör zum Vorschein.
Recht viel mehr als ein Netzteil ist da nicht.
Vor Transportschäden schützt eine Folie.
Und zwischen Tastatur und Bildschirm eine Art Tuch. Kann man auch aufheben, wenn man will.
Und schon…
..kann es losgehen mit dem Vergnügen.
Aber erst entpacken wir noch das 13-Zoll-Modell.
Gleiche Anordnung wie beim 11-Zöller.
Weg mit den Folien!
Mehr Zubehör braucht es erstmal nicht.
Macbook Air 13 Zoll enthüllt.
Den Startton hören wir immer wieder gern!
Vor allem dann, wenn er in Stereo erklingt.
System einrichten im Doppelpack.
Die einzige äußerliche Veränderung gegenüber den Vorjahresmodellen: Das zweite Mikrophon - rechts neben der Kopfhörerbuchse.
Auf der rechten Seite nur USB 3 und Thunderbolt 1.
Das 13-Zoll-Modell hat noch einen Slot für SDXC-Karten zu bieten.
Tastaturbeleuchtung haben beide.
Willkommen bei Haswell, der jünsten Generation der Intel-Core-Chips.
An dem Kopfhörer-Anschluss an der linken Seite lässt sich wie zuvor auch ein S/PDIF-Kabel für die digitale Tonübertragung anschließen. Per Thunderbolt und passendem Adapter, die Apple für jeweils 29 Euro pro Stück anbietet, kann man per DVI oder VGA einen Monitor anschließen. Auch für Ethernet und Firewire gibt es passende Adapter.
Aufrüsten
Aufrüsten lassen sich alle Varianten des MacBook Air ausschließlich bereits beim Kauf im Apple Store. Die für alle maximale Ausbaustufe ist ein 512 GB großer SSD-Speicher, ein 1,7 GHz schneller i7-Prozessor sowie 8 GB Arbeitsspeicher.
Jedes MacBook Air ist mit mageren vier Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, der Aufpreis auf acht Gigabyte kostet im Apple Store 100 Euro. Der schnellere i7-Prozessor kostet 150 Euro Extra, wir werden diese Variante so bald wie möglich nachtesten.
Die jeweiligen Spitzenmodelle der elf- und zwölf Zoll großen Versionen unterschieden sich nur durch einen größeren SSD-Speicher von 256 GB zu den jeweiligen Einstiegsmodellen, die nun alle mit 128 GB ausgestattet sind. Für 300 Euro Aufpreis kann man den SSD-Speicher der Spitzenmodelle auf 512 GB verdoppeln.