Mobotix M10Mi-Secure: Die IP-Kamera, die telefoniert
Die deutsche Firma Mobotix hat sich auf dem Gebiet der IP-basierten Kameras inzwischen einen guten Namen gemacht. Das liegt unter anderem an der extremen Widerstandsfähigkeit. So sind sämtliche Mobotix-Kameras für Betriebstemperaturen von -30 Grad Celsius bis +60 Grad Celsius konzipiert, ohne dass etwa zusätzliche Heizelemente bei Minusgraden notwendig wären. Möglich wird das durch ein spezielles Baukonzept.
Die Kameras enthalten keine bewegliche Mechanik, die gegen extreme Temperaturen anfällig wäre. Stattdessen liefern zwei hochauflösende Bildsensoren mit 1,3 Megapixel die Daten an einen integrierten PC auf Linux-Basis. Dieser bereitet die Bilder auf und gibt sie an den Benutzer aus.
Auch die Fülle an Anschlüssen ist eher ungewöhnlich: Neben einem 10-Mbit-Ethernet-Anschluss stehen auch ein serieller Port und ein ISDN-Steckplatz bereit. Ist die Kamera per ISDN an die Telefonleitung angeschlossen, eignet sie sich auch für Voice over IP, mehr dazu im Kapitel „Audio“.
Bildsensor |
Zwei CMOS-Bildsensoren, 1,3 Megapixel |
CPU |
Intel sa1110 rev 9, 206 MHz |
Speicher |
128 MByte Speicher, 64 MByte Bildspeicher |
Maximale Frame-Rate |
25 Bilder in der Sekunde |
Maximale Auflösung |
1280 x 960 Pixel |
Video-Streaming |
Motion JPEG |
Audio-Streaming |
Mikrofon und Lautsprecher integriert |
Unterstützte Codecs |
GSM, PCMA, PCMU |
Anschlüsse |
RJ-45, ISDN-Bus, Serieller Port |
Kosten und Vertrieb |
Verkaufspreis ab 999 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Vertrieb über Mobotix-Shop |