Mobotix M10Mi-Secure: Die IP-Kamera, die telefoniert

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Die M10 liefert vom ersten Start an gute Bilder. Der integrierte Linux-Rechner bereitet die Daten bereits ohne vorherige Konfiguration gut auf. Dadurch entfällt auch ein lästiges manuelles Scharfstellen der Kamera. Die maximale Auflösung der Bilder beträgt bei der von uns getesteten M10Mi-Secure 1280 x 960 Pixel. Wie bereits eingangs beschrieben, gibt die Kamera die Bilder als Motion-JPEG-Stream aus, den jeder Browser darstellen kann. Die Bildfrequenz reicht dabei von einem Bild alle zehn Minuten bis zu 25 Bildern pro Sekunde.

Dem internen Ringspeicher stehen 64 MByte zur Verfügung. Diesen Speicher nutzt die Kamera, um Bilder ständig in einen Puffer zu sichern. Solange kein Ereignis eintritt, werden die ältesten Bilder ständig wieder überschrieben. Reagiert die Kamera allerdings auf einen Alarm, sichert die M10 auch die Bilder, die vor dem Alarm aufgenommen wurden.

Ein im Webinterface integrierter Betrachter lässt Sie die Bilder sofort abrufen und prüfen. Relevante Aufnahmen können Sie im Anschluss in zwei Formaten direkt aus der Kamera laden. Zum einen kann die M10Mi-Secure aus den Bildern ein TAR-Archiv in beliebiger Größe erstellen, das zur Ansicht einen HTML-Player enthält. Zum anderen kann der Anwender die Dateien in einem mit dem MxViewer kompatiblen Format herunterladen, hier darf die Gesamtgröße 128 MByte aber nicht übersteigen.