FX 2000 und FX 1000

NVIDIA bringt Quadro FX für Workstations

Fazit

Schenkt man NVIDIA in Punkto 3D-Qualität und Performance Glauben, so wird es die Konkurrenz von ATI schwer haben sich gegen den Herausforderer GeForce Quadro FX durchzusetzen. Doch wie schon oft in der Vergangenheit zählen nicht die Features, die erst in den zukünftigen Anwendungen implementiert werden müssen, sondern das, was in den aktuellen Applikationen nutzbar ist.

Eine endgültige Bewertung der Performance ist mangels Testexemplaren noch nicht möglich. Doch mit den technischen Daten will NVIDIA hoch hinaus. Bleibt abzuwarten, ob diese Vorhaben auch in der Praxis gelingt.

Denn ein gravierender Nachteil der neuen GeForce-Quadro-FX-Familie ist der hohe Preis. Das Modell Geforce Quadro FX 2000 will PNY für 2190 Euro bereits ab Februar verkaufen. Für die schwächere GeForce Qudro FX 1000 verlangt der Hersteller immerhin noch etwa 1300 Euro. Das Vorgängermodell mit dem Quadro4 980XGL kostet dagegen nur zirka 700 Euro. Für 200 Euro mehr bekommt man das Top-Modell der Konkurrenz ATI, die FireGL X1. (uba/hal)