Desktop, Client, Server, Anwendung
Ratgeber: Was ist was bei der Virtualisierung
Durch die Virtualisierung von Servern wurden die Techniken der virtuellen Nachbildung von Umgebungen etabliert. Sie ist aber längst nicht mehr auf Server beschränkt, sondern wird auch in anderen Zweigen der IT-Nutzung angeboten und eingesetzt. Dabei hat jede der virtuellen Spielarten eigene Anforderungen, aber auch Einsatzzwecke. Worin diese liegen, wollen wir unter anderem in diesem Beitrag aufzeigen.
- VMware vSphere mit ESXi-Server
Der ESX-Server von VMware und das vCenter als Verwaltungstool haben die Server-Virtualisierung etabliert. - Microsoft Hyper V
Microsoft bietet mit dem Hyper-V und dessen Manager entsprechnden Pendants zur VMware-Technologie. - Intel VT
Intel und AMD haben Virtualisierungsfunktionen direkt in ihre CPUs integriert. - Microsoft Cloud
Die Virtualisierung der Rechenzentren in den Cloud-Modellen ist in unterschiedlichen Varianten möglich. - Citrix Xen Architektur
Der dritte im Bunde der Servervirtualisierung-Tools ist der XenServer von Citrix. - HP Orchestrator
Zur Modellierung der Cloud-Architekturen liefern die Hersteller spezielle Werkzeuge wie hier der HP Orchestrator. - Wyse Thin Client
Die Präsentationsvirtualisierung begnügt sich als Anzeigegerät mit Thin Clients. - VMware Desktop Virtualisierung
Die Architektur der Desktopvirtualisierung mit VMware-Tools. - Citrix XenDesktop
Citrix packt mehrere unterschiedliche Virtualisierungsvarianten unter den Oberbegriff der Desktopvirtualisierung. - Citrix XenClient.
Citrix hat die Grafikfunktionen im XenClient erneut verbessert und unterstützt auch Grafikverarbeitung.
Neben der schon traditionellen Virtualisierung von Serversystemen ist heute die virtuelle Nachbildung von Applikationen, Desktops, Clients, der Präsentationsschicht oder auch Speichersystemen möglich. Dabei sind die prinzipiellen Konzepte so neu nicht. Die Nachbildung von physisch nicht realen Systemen durch virtuelle Ebenbilder ist so alt wie die Rechner selbst. In den folgenden Erläuterungen soll daher der Bogen über alle Möglichkeiten der virtuellen Nachbildung gespannt werden. Dies schließt die Servervirtualisierung ein, endet aber nicht bei ihr.