Server-Verwaltung mit Plesk

Alle Funktionen an Bord

Ist die Programmsprache einmal umgestellt, geht die Arbeit mit dem übersichtlichen Admin-Interface noch einfacher von der Hand. Aufgrund der klaren Unterteilung, der Beschränkung auf wenige Hauptpunkte in der linken Navigationsleiste sowie der Icons zum Schnellzugriff auf die einzelnen Funktionen macht Plesk die Verwaltung eines Servers selbst für weniger versierte Anwender zum Kinderspiel. Dabei muss aber nicht auf weiterführende Funktionen verzichtet werden.

Aufgeräumt: Auf dem Plesk-Desktop sitzt alles wohlgeordnet an der richtigen Stelle.
Aufgeräumt: Auf dem Plesk-Desktop sitzt alles wohlgeordnet an der richtigen Stelle.

Über so genannte Option-Packs lassen sich mit Plesk auch exotischere Dienste verwalten, unter anderem Tomcat-Server für Java-Applets oder Cold-Fusion-Unterstützung. Selbstverständlich gehören auch die Standardfunktionen, zum Beispiel das Festlegen von Speicherplatzgrenzen für Web-Inhalte und E-Mails zum Leistungsspektrum. Die integrierte Benutzerverwaltung erlaubt es, beliebige Login-Namen zu definieren. Auch ist Plesk in der Lage, bestimmte Webverzeichnisse durch ein frei wählbares Zugriffs-Passwort zu schützen und Konten für berechtigte Anwender anzulegen.

E-Mail, Datenbanken oder Webserver: Plesk stellt für fast alles ein Admin-Modul zur Verfügung.
E-Mail, Datenbanken oder Webserver: Plesk stellt für fast alles ein Admin-Modul zur Verfügung.

Da alle Arbeitsschritte aufeinander aufbauend abgehandelt werden, fühlt sich der Anwender wie von einem Assistenten durch die einzelnen Masken geleitet. Praktisch: Ein Großteil der Optionen ist mit Tool-Tipp-Hilfen hinterlegt, was einen Blick in die gute Online-Hilfe in den meisten Fällen überflüssig macht.