Röhrenmonitore

Test: 19-Zoll-Monitore

Philips Brilliance 109 P

Als Ablösung seiner Flat-Square-Monitore schickt Philips die Real-Flat-Serie ins Rennen. Der Brilliance 109P basiert auf einer Streifenmaske mit 0,25 mm Punktabstand. Dank seiner maximalen Horizontalfrequenz von 110 kHz ist er bei der 1280er-Auflösung noch mühelos für über 100 Hz Bildwiederholfrequenz gut.

Ansteuern lässt sich der Brilliance über einen D-Sub-15- oder BNC-Eingang. Die USB-Schnittstelle dient zur Steuerung des Monitors über die mitgelieferte Control-Software. Allerdings ist im Bildschirm kein USB-Hub zum Anschluss von anderen USB-Geräten integriert.

Der Philips lässt sich aber auch traditionell per OSD äußerst komfortabel einstellen. Die Menüs sind klar strukturiert. Lob verdient die vertikale und horizontale Anordnung der Tasten, sie sorgt für eine intuitive Benutzerführung. Die Bedienung per Software wirkt dagegen verspielt. Das Handbuch liegt nur in elektronischer Form auf CD bei und ist äußerst karg ausgefallen. Bei der Farbtemperatur bleibt der Monitor bei eingestellten 9300 K mit gemessenen 9020 K hinter dem Soll zurück. Die Helligkeit liegt mit rund 97 Cd/m² auf Klassenniveau.