Die Uhr zum iPhone

Test: Die Apple Watch im Alltag

Motivationstrainer

Die Apple Watch besitzt Puls- und Bewegungssensoren. Damit überwacht sie auf Wunsch die Aktivitäten des Trägers. Die Uhr berechnet den Kalorienverbrauch und Trainingszeiten, also Phasen erhöhter Aktivität, und erinnert einmal die Stunde daran aufzustehen, wenn man sich nicht bewegt. Dazu kann man sich Ziele in den einzelnen Bereichen setzen, die die Uhr dann überwacht.

Erreicht man ein Ziel oder ist auf einem guten Weg dahin, wird man gelobt. Dazu gibt es ab und zu freundliche Erinnerungen. Ob man das motivierend findet, ist sicher eine persönliche Frage. Wer genervt ist, kann die Funktion abschalten. Die Ergebnisse werden automatisch mit dem iPhone abgeglichen und finden sich dort in der ebenfalls neuen App Aktivitäten. Dort kann man sich die Daten noch einmal detailliert auf dem größeren Bildschirm ansehen.

Ich habe mich beim Test tatsächlich etwas mehr bewegt, aber vor allem darauf geachtet, dass die Uhr immer dabei ist und es merkt. Das ist übrigens auch ein wichtiger Punkt. Wenn man nicht nur einzelne Trainingseinheiten erfassen, sondern die regelmäßige Überwachung nutzen will, muss man die Uhr auch ständig tragen. Wer mehrere Uhren hat und gern mal wechselt, bekommt damit ein Problem.

Regelmäßig laden

Im Gehäuse der Apple Watch ist natürlich nicht sehr viel Platz für Akkus. Will man auf Nummer sicher gehen, muss die Uhr täglich geladen werden. In der Startphase, wenn man noch viel ausprobiert, verbraucht man auch viel Strom, später schafft man knapp zwei Tage mit einer Akkufüllung.