Tablet-PC mit 7-Zoll-Bildschirm
Test: E-Plus Base Tab
Statt wie andere Mobilfunkanbieter auf Apple, Motorola und Co. zu setzen, bringt E-Plus ein eigenes Tablet auf den Markt: Das Base Tab mit Android 2.2 bekommen Sie im Telefon-Tarif "Mein Base" (30 Frei-Minuten, 30 Frei-SMS pro Monat) zusammen mit dem Datentarif "Internet Flat" für 19 Euro pro Monat, wenn Sie sich für 24 Monate binden. Sie zahlen also inklusive Vertrag 456 Euro für das 7-Zoll-Tablet. Das ist günstig: Für das günstigste 3G-Modell des iPad 2 müssen Sie beispielsweise 600 Euro löhnen - ohne Datentarif.
Mit dem schwarzen Display-Rahmen und dem weißen Kunststoffgehäuse erinnert das Base Tab ein wenig an den 7-Zoll-Kollegen Samsung Galaxy Tab: Das E-Plus-Tablet ist aber nicht so hochwertig verarbeitet.
- 7-Zoll-Tabelt mit Android 2.2
Das Base Tab nutzt für die Bedienung von Android 2.2 drei "Soft-Tasten". - 7-Zoll-Tabelt mit Android 2.2
Neben dem Ein-/Ausschalter sowie Lautstärkeregler gibt es an den Gehäuseseiten noch einen Kopfhöreranschluss sowie Stereolautsprecher (links und rechts am Gehäuse). - 7-Zoll-Tabelt mit Android 2.2
Im Vergleich zum BlackBerry Playbook (ebenfalls 7-Zoll-Display) besitzt das Base Tab eine geringere vertikale Abmessung. Das Playbook nutzt den Displayrahmen für die Bedienung noch mit. - 7-Zoll-Tabelt mit Android 2.2
Die Rückseite des Base Tabs ist aus weißem Kunststoff gefertigt. Links oben sehen Sie die integrierte 3-Megapixel-Kamera. - 7-Zoll-Tabelt mit Android 2.2
Auf der Vorderseite besitzt das Base Tab keine Kamera; rechts oben ist nur der Helligkeitssensor.
Mit dem Base Tab können können Sie zusätzlich auch telefonieren. Über die Freisprechfunktion klingt der Gesprächspartner allerdings etwas dumpf, mit dem beigelegten Ohrhörer wird die Sprache klarer übertragen. Die Ausstattung des Base Tab geht in Ordnung: Neben dem 3G-Modul hat es WLAN 802.11g und Bluetooth an Bord. Mit dem PC können Sie es über einen Micro-USB-Anschluss und das mitgelieferten Kabel verbinden. Beim ersten Anstecken installiert das Base Tab dafür einen Treiber, die USB-Verbindung funktioniert dann nach einem Neustart des Tablets, das anschließend als Massenspeicher im Windows-Explorer auftaucht.