Test: Laserdrucker

Dell S2500n

Seit November 2003 offeriert Dell auch in Deutschland Drucker unter eigenem Label. Die Technologie stammt von Lexmark, so kann der S2500n seine Verwandtschaft zum T420dn schon aus optischer Sicht kaum verleugnen. Allerdings lässt Dell die Lexmark-Technologie in ein anthrazit eingefärbtes Gehäuse verpacken, das optisch zu den Dell-Systemen passt. Das Druckwerk liefert nominell bis zu 22 Seiten pro Minute und arbeitet mit 600 dpi Auflösung sowie mit der so genannten IQ1200-Druckqualität. Der Drucker versteht sich auf PCL6 und Postscript Level 3, die serienmäßige Papierkassette nimmt 250 Blatt auf. Erweiterungen stehen in Form einer 250-Blatt-Kassette (124 Euro) oder einer 500 Blatt fassenden Einheit (160 Euro) in der Preisliste. Der S2500n ist ab Werk mit 32 MByte Speicher bestückt. Lokale Druckdaten empfängt das Gerät über USB-2.0-Interface oder parallele Schnittstelle.

In Sachen Verbrauchsmaterialien offeriert Dell zwei Kapazitäten zu je 5000 beziehungsweise 10.000 Seiten für den S2500n. Beide Versionen sind als neue Kartuschen oder Rückgabeversionen erhältlich. Die Preisdifferenz ist erheblich: so kostet die 10.000er Einheit in der Normalausführung 149 Euro, als so genannte Use&Return-Cartridge noch 110 Euro. In Summe erreicht der S2500n damit befriedigende Druckkosten, je nach verwendeten Verbrauchsmaterialien zwischen knapp über einem Cent und 1,8 Cent pro Seite.

Dell gewährt auf den S2500n eine einjährige Garantie mit Austausch-Service am nächsten Werktag. Optionale Verlängerungen bis auf vier Jahre insgesamt sind für diesen Service möglich. Die Preisgestaltung reicht dabei von 40 Euro für ein Jahr Verlängerung auf zwei Jahre Garantie bis hin zu 110 Euro für einen Ausbau auf eine insgesamt vierjährige Garantie.