2,5-Zoll-SATA-Festplatte
Test: Seagate Constellation
Die Constellation im 2,5-Zoll-Format gibt es mit 160 und 500 GByte Kapazität. Seagate lässt die Magnetscheiben mit 7200 U/min arbeiten. Im Topmodell arbeiten drei 167 GByte fassende Platter. Bei einer Bauhöhe von 14,8 mm liegt die Constellation deutlich über den üblichen 9,5 mm bei 2,5-Zoll-Festplatten – für Notebooks ist das Laufwerk somit nicht geeignet. Seagate offeriert die Constellation sowohl mit SATA-II- als auch mit der neuen SAS-2.0-Schnittstelle (6 Gbit/s).
SAS bietet Seagate allerdings nur bei der Constellation mit 500 GByte Kapazität an. Dafür gibt es hier als weitere Option ein Modell mit integrierter Selbstverschlüsselung. Für eine hohe Betriebssicherheit sollen auch die MTBF von 1,2 Millionen Stunden sorgen – ein im Enterprise-Segment üblicher Wert. Während das SAS-Modell mit 16 MByte Cache ausgestattet ist, spendiert Seagate den SATA-Varianten üppige 32 MByte Datenpuffer.
Seagate hebt bei der Constellation besonders den geringen Energiebedarf im Segment der Enterprise-Festplatten hervor. Im Leerlauf benötigt das 500-GByte-Modell mit SATA-II-Schnittstelle 2,6 Watt. Unter Last steigt der Energiebedarf auf 3,5 Watt. Durch die PowerChoice-Technologie der Constellation kann der Host-Controller das Laufwerk in verschiedene Energiesparmodi versetzen. Beispielsweise lassen sich die Köpfe parken und die Drehzahl reduzieren. Laut Seagate reduziert sich die Energieaufnahme auf bis zu 1,1 Watt.
Einen tabellarischen Überblick der Daten, Messwerte und Wertungen aller getesteten 2,5-Zoll-Festplatten finden Sie in der TecDaten-Tabelle.