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Wartungsverträge sichern ERP-Fitness
Viele Unternehmen sehen die jährlich anfallenden Wartungsgebühren von ERP-Standardsoftware meist als notwendiges Übel. Dieser Umstand wurde deutlich, als vor einigen Jahren der Branchenprimus SAP seine Wartungstarife erhöhte. Selten gab einen lauteren Aufschrei innerhalb der ERP-Anwendergemeinde, obwohl man eigentlich meinen müsste, dass im ERP-Bereich ganz andere Probleme im Vordergrund stehen.
Mit der Wartungsgebühr erhalten Anwender Zugang zu Wissen beispielsweise in einem Support-Fall; darüber hinaus stellen die Softwarehersteller mit den Wartungsverträgen die Rechtskonformität der ERP-Nutzung sicher und regeln den Zugang zu neuen Releases - zumindest solange ein Produkt noch im Wartungsmodus des entsprechenden Anbieters steht. Die Kosten für die Wartung, die in der Regel durch eine jährlich zu zahlende Pauschale abgerechnet wird, bilden in aller Regel zwar einen überschaubaren Anteil der jährlichen IT-Ausgaben eines Unternehmens. Aber insbesondere in Zeiten wirtschaftlichen Drucks steht gerade dieser Posten im Fokus der Finanzverantwortlichen, vor allem wenn es um das Thema Kostensenkungen geht.
Dabei besteht immer mehr eine Wechselwirkung zwischen den extern über einen Wartungsvertrag bereitgestellten Leistungen und dem intern bereitgehaltenen Wissen sowie den entsprechenden Ressourcen. Zahlreiche Leistungen eines Wartungsvertrages haben dabei eine Art "Versicherungscharakter". Schon bei der Planung ihrer ERP-Architekturen sollten Anwender den Beitrag von Support-Leistungen und Support-Services zum Lösungsbetrieb mit berücksichtigen, um die Wartungsfähigkeit, Sicherheit und Langlebigkeit der Systeme zu gewährleisten. Außerdem hilft eine frühzeitig aufgesetzte Wartungsstrategie, die Investitionssicherheit sicherzustellen sowie die Betriebskosten zu beherrschen.
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