Zukünftige Speichertechnologien, Teil 1

Ausblick

In dem in Kürze erscheinenden zweiten Teil des Artikels beleuchten wir den Entwicklungsstand bei elektrischen, magnetischen und optischen Speichertechniken. Diese basieren auf einer bestehenden Technologie und stehen zum Teil kurz vor der Markteinführung.

Bei den hier beschriebenen Techniken macht es zu diesem frühen Zeitpunkt ihrer Entwicklung wenig Sinn, darüber zu spekulieren, welche Technik billiger, einfacher herzustellen, schneller oder stabiler ist. Solche Parameter sind frühestens dann interessant, wenn Produkte kommerziell angeboten werden. Alle hier vorgestellten Techniken sind noch relativ weit von einer kommerziellen Verwertung entfernt. Es sollte niemand überrascht sein, wenn oft mehrere Jahre lang keine aufregenden Nachrichten über eine bestimmte Technik an die Öffentlichkeit gelangen. Erreicht dann allerdings eine der Techniken die Serienreife, könnte sie unser Leben entscheidend verändern. (mje)

Der Autor

Hermann Strass ist Berater für neue Technologien, insbesondere für Busarchitekturen, Massenspeicher sowie industrielle Netzwerke und Automation, Mitglied in nationalen und internationalen Normungsgremien, in der IEEE Computer Society sowie Technical Coordinator der VITA in Europa. Daneben ist er Autor von Fachbüchern und Zeitschriftenartikeln und organisiert Seminare.