Neue CPU-Generation Anfang 2010

AMD Opteron 6100 mit 12 Cores und DDR3

Neue Plattformen mit Socket C32 und G34

Abschied nimmt AMD beim Opteron 4100 „Lisbon“ und Opteron 6100 „Magny-Cours“ von der Socket-F-Plattform der aktuellen Opterons. Die Opteron-6100-Prozessoren nehmen in der neuen Plattform „Maranello“ Platz. Mit Maranello und den Chipsätzen AMD SR5690/ SR5670 unterstützt AMD dann auch bei den Opterons Hyper-Transport 3.0.

AMD setzt bei der Maranello-Plattform mit dem 8- und 12-Kern-CPUs „Magny-Cours“ auf den neuen Socket G34. Zusätzlich erweitert AMD mit Maranello die Virtualisierungs-Features. Mit den Chipsätzen SR5690/SR5670 wird die bereits angekündigte I/O-Virtualisierung IOMMU unterstützt.

Maranello & San Marino: Für die Opteron-Serien 4000 und 6000 gibt es neue DDR3-Plattformen. (Quelle: AMD)
Maranello & San Marino: Für die Opteron-Serien 4000 und 6000 gibt es neue DDR3-Plattformen. (Quelle: AMD)

Während die Maranello-Plattform mit Opteron-6100-CPUs für Systeme mit zwei und vier Sockeln vorgesehen ist, nehmen die Opteron-4100-Modelle in der dann ebenfalls neuen Plattform „San Marino“ Platz. Als preisgünstigere Chipsätze sieht AMD für „San Marino“ den SR5670 und vor allem SR5650 vor. Die Chipsätze unterscheiden sich in erster Linie in der Anzahl der PCIe-Lanes und in der Verlustleistung.

Als Steckplatz für die Opteron-4100-Prozessoren gibt es den neuen Socket C32. Der Steckplatz basiert auf dem Socket F und nutzt ebenfalls 1207 Pins. Mit „Adelaide“ plant AMD zusätzliche eine Ultra-Low-Power-Plattform mit dem Socket C32.