Backup mit Konzept

Typische Fehlerquellen

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden Sie dabei einige unliebsame Überraschungen erleben. Typische Beispiele dafür:

  • Ihre DV-Mitarbeiter oder wichtige Ansprechpartner sind nicht erreichbar - beispielsweise der Kollege mit dem Schlüssel für den Datenschutzschrank.

  • Die als Ersatz vorgesehene Hardware kann nicht kurzfristig beschafft werden - oder ist zwar im Haus vorhanden, weist aber Funktionsstörungen auf.

  • Bänder oder Boot-Medien lassen sich auf den zum Disaster Recovery vorgesehenen Laufwerken nicht lesen.

  • Durch die nicht völlig identische Hardware weisen einzelne Applikationen nach dem Disaster Recovery unvorhersehbare Funktionsstörungen auf.

Überprüfen Sie solche Fehlerquellen systematisch und schaffen Sie entsprechend Abhilfe. Zum Teil genügen dazu interne Organisationsmaßnahmen - etwa die Erstellung einer Alarmierungsliste und eines Notfallplans.

Andere Fehlerquellen erfordern die Absprache mit externen Zulieferern: So sollten Sie etwa mit Ihrem bevorzugten Hardware-Lieferanten absprechen, wie schnell er gegebenenfalls Ersatzgeräte bereitstellen kann.