Bezahlen im Internet

Update: paybox

Die paybox, spezialisiert auf mobiles Payment, gehört inzwischen zu den Marktführern der Payment-Anbieter. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank, die größter Aktionär ist, werden bei diesem Angebot die Zahlungen per PIN und Mobiltelefon autorisiert.

Diese Lösung hat zwei entscheidende Vorteile:

  • Sie ist nicht auf Internet-Shops beschränkt, sondern kann beispielsweise auch verwendet werden, um Überweisungen auf deutschen Girokonten zu tätigen, im Restaurant oder beim Pizza-Service an der Haustür zu bezahlen, unterwegs das Prepaid-Handy aufzuladen, mobil CDs zu bestellen oder das Bahn- beziehungsweise Parkticket zu lösen.

  • Die Autorisierung der paybox-Transaktion erfolgt via Mobiltelefon und ist damit nicht auf die Sicherheit der Übertragung im Internet angewiesen. Zudem haben mehr Leute ein Handy als einen Internet-Zugang.

Im Gegensatz zu den anderen Angeboten ermöglicht das System sogar Privattransaktionen zwischen zwei paybox-Benutzern. Während Inlandsüberweisungen kostenlos ablaufen, beträgt die Gebühr für eine Auslandsüberweisung 1,50 Euro. Außerdem muss jeder paybox-Benutzer eine Jahresgebühr von 9,50 Euro entrichten.

Die lange Liste der paybox-Akzeptanzstellen umfasst jetzt neben Deutschland auch Vertragspartner in England, Schweden, Österreich und Spanien. In amerikanischen Internet-Shops muss man auch weiterhin die Kreditkarte bemühen oder Zurückhaltung üben.