Bezahlen im Internet

Fazit

Bei allen derzeit gängigen Zahlungsverfahren per Internet werden persönliche Daten des Käufers übermittelt. Die Übertragung läuft zwar meist verschlüsselt ab, doch auch diese kann geknackt werden. Zudem erfolgen die meisten Angriffe nicht auf die eigentliche Übertragung, sondern auf den Server des Anbieters, der die Daten ja irgendwo speichern muss. Und um sein Unwesen zu treiben, benötigt der Hacker nur Namen und Konto- oder Kreditkartennummer des Opfers, weil weitere Sicherungsmaßnahmen in vielen Shops nicht vorgesehen sind. Zwar kann sich der Karteninhaber wehren und sein Geld zurückverlangen, aber er hat immer noch den Ärger und den Zeitaufwand.

Beim paybox-Verfahren benötigt ein Hacker dagegen zusätzlich physikalischen Zugriff auf das Mobiltelefon des Benutzers, die PIN-Nummer des Handys und die individuelle paybox-PIN. Damit ist paybox das derzeit sicherste Verfahren zur Abwicklung von Zahlungen über das Internet.

Quickinfo

Verfahren

paybox

Kurzinfo

System zur Abwicklung von Micro- und Macropayments

Verschlüsselung

optional SSL

Anzahl Akzeptanzstellen

10.000

Abrechnung über

Bankverbindung

Geeignet für Beträge

Micro- und Macropayments

Verbreitung

Deutschland, England, Schweden, Österreich, Spanien

Shop

HW/SW

Zusatz-Software

Kosten

Registrierung, per Transaktion

Vorteile

Zahlungssicherheit

Nachteile

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Kunde

HW/SW

Mobiltelefon

Kosten

9,50 Euro pro Jahr

Vorteile

Sicherheit, Flexibilität

Nachteile

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