Wide Area Storage als Big-Data-Infrastruktur

Big Data - Daten richtig speichern

Wide Area Storage als Archivlösung

WAS kann ebenso als attraktives Langzeit-Archiv dienen. Denn Object Storage bietet die gleichen Sicherheitslevels wie Tape - aber mit viel geringeren Latenzen. Objektspeicher können auch als Verbindung zu Object-Storage-basierten Cloud-Lösungen dienen. Die variable Einsatzfähigkeit öffnet eine große Bandbreite an Off-Site-Lösungen für die langfristige Datenvorhaltung.

Neben dem Archivierungspotenzial sind Object-Storage-Architekturen so angelegt, dass sie automatisch Multi-Site-Recovery-fähig sind. Da Daten mittels Standardnetzwerken über Knoten verteilt sind, können die Knoten als Mix aus lokal, Außenstelle oder mehreren Stellen konzipiert werden. Fällt ein gesamtes Rechenzentrum aus, so lassen sich die Daten in der Zweigstelle trotzdem wiederherstellen. Im Ergebnis verfügen Anwender über eine automatische Multi-Site-Sicherung ohne die Notwendigkeit einer Installation, Konfiguration und Koordination dedizierter Replikationsfähigkeiten. Die Multi-Site-Verteilung bietet zudem bezahlbaren Datenzugriff von jedem Standort. Nutzer können Daten von lokalen Knoten aufrufen, und geschriebene Daten werden über alle Zweigstellen verteilt - ohne die administrativen Kopfschmerzen des Managements bidirektionaler Replikation.

Nicht zuletzt bietet Wide Area Storage die Möglichkeit der Nutzung sowohl mit dateisystembasierten Klienten als auch mit Anwendungen, die speziell für die Nutzung von Object Storage entwickelt wurden. Das garantiert den breitesten Datenzugang innerhalb eines Unternehmens.

Mit dem Besten aus zwei Welten eröffnet Wide Area Storage Unternehmen neue Anwendungsszenarien für eine umfangreichere Nutzung von Big Data - ohne zu verwässern. (cvi)