Bootmanager im Test
MasterBooter - Testlauf und Fazit
Die Installation erfordert einen Neustart im DOS-Modus. Auf Anhieb erkennt das Hauptprogramm die vorhandenen bootfähigen Partitionen. Über eine einfache Oberfläche erfolgt die Einstellung der entsprechenden Parameter. Umständlich ist jedoch, dass man während der Eingabe nicht zu einem vorhergehenden Schritt zurückkehren kann, sondern die komplette Sitzung abbrechen und von vorne beginnen muss.
Lästig an MasterBooter ist ferner, dass man immer nur den letzten Eintrag im Bootmenü löschen kann. Pro Partition lässt sich ein Passwort vergeben sowie ein Masterpasswort für den gesamten Bootmanager. Das Verstecken von Partitionen ist nur global für FAT-Dateisysteme zu regeln, nicht aber für einzelne Partitionen. In der Praxis startet das Tool die erkannten Betriebssysteme problemlos. Eine Ausnahme macht nur Windows 2000, das nicht von der zweiten Platte booten will.
Fazit: MasterBooter ist ein besonders kleines Tool, das seine Aufgabe weit gehend überzeugend erfüllt. Allerdings muss der Anwender gute Systemkenntnisse mitbringen und sich an eine etwas umständliche Bedienung gewöhnen.
Produkt | MasterBooter 3.2 |
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Hersteller | |
Preis | 20 US-Dollar / Euro (Shareware) |
Download | 66 KByte, www.masterbooter.com, 30-Tage-Testversion |
Systemvoraussetzungen | -- |
Betriebssystem | DOS (-Box) |
Weitere Infos und die komplette Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.