Bootmanager im Test

Update: BootMagic 8.0

In der Schachtel des Festplatten-Tools PartitionMagic 8.0 von PowerQuest steckt zusätzlich BootMagic 8.0. Als eigenständiges Programm ist BootMagic in Deutschland nicht erhältlich. Die Installation erfolgt bequem unter Windows oder wahlweise DOS. Leider setzt das Programm zwingend eine FAT(32)-Partition voraus, in der es ein Verzeichnis anlegt und in die es zirka 10 MByte Dateien kopiert. Das Anlegen einer Notfalldiskette läuft automatisch ab. Auf 13 Seiten beschreibt das Handbuch die Programminstallation und -bedienung, konkrete Hinweise zur Installation von Betriebssystemen bietet lediglich die Online-Hilfe.

Bei der Installation darf der Anwender auswählen, in welches Laufwerk BootMagic die notwendigen Dateien kopieren soll. Beim ersten Aufruf erkennt BootMagic die installierten Betriebssysteme richtig. Allerdings ist eine Änderung der Reihenfolge im MBR nicht möglich, so dass Windows 2000 nicht direkt gestartet werden kann. Das Verschieben der Partition erledigt PartitionMagic 8.0 aber problemlos.

Der Passwortschutz ist ausgefeilt: Die Konfiguration, der Start des Bootmanagers und jeder einzelne Eintrag im Bootmanager lassen sich schützen. Besonders einfach ist es, den Bootmanager über eine Checkbox vorübergehend auszuschalten: Das Programm kopiert dann den Original-MBR zurück.