IT-Sicherheit aus der Cloud
Cloud Security Services im Check
Trend Micro Smart Protection Network: das Wissen der vielen
Bislang stellen die Hersteller mit großem Aufwand jeweils eigene Cloud-Services zur Verfügung. So auch beispielsweise Trend Micro, das seinen Cloud-Reputationsdienst als Smart Protection Network bezeichnet. Er soll dafür sorgen, dass neue Bedrohungsdaten möglichst schnell über alle Trend-Micro-Produkte hinweg zur Verfügung stehen.
Merkmale:
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Reputationstechniken für mobile Apps, die sowohl von Service-Providern als auch von Anwendungsentwicklern direkt eingebunden werden können;
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Eine Cloud-basierte Whitelist (vom Hersteller als GRID - Goodware Resource and Information Database - bezeichnet) soll durch ihre umfangreiche Datenbank Fehlalarme deutlich reduzieren helfen;
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Durch die Verknüpfung mehrerer Reputationstechniken in der Cloud sollen zudem Angriffe noch schneller erkannt werden.
Fazit: Auch hier gilt, dass nur Trend-Micro-Anwender profitieren. Dieses Beispiel zeigt aber auch, dass heute kaum noch ein seriöser Anbieter von Sicherheitslösungen einen umfangreichen Schutz ohne die Unterstützung durch entsprechende Cloud-Dienste anbieten kann. So wird für die Kunden die Güte der Cloud-Dienste und der mit ihnen verknüpften SLAs immer mehr zu einem Entscheidungskriterium, wenn es um die Wahl der Security-Lösungen geht.