Überwachung, Dateitransfer, Verbindungen

Die nützlichsten Tools für Netzwerke

Überblick: Network Inventory Adviser

Schon Anwender, die "nur" zehn oder 15 PCs zu betreuen haben, wünschen sich eine Software, mit der sie im Idealfall alle Informationen zu diesen Geräten an einer Stelle sammeln können.

Natürlich stehen dazu große umfangreiche Inventarisierungslösungen bereit. Es gibt aber auch kleinere Lösungen, die solche Aufgaben einfach und schnell bewältigen. Wir stellen hier den Network Inventory Advisor vor.

Was leistet Network Inventory Advisor?

  • Network Inventory Advisor ist eine einfach zu installierende Lösung, die das Netzwerk scannt und eine Inventarliste sowohl der Hardware als auch der Software sowie der Lizenzen auf den Systemen zusammenstellt.

  • Wer nicht mehr als zehn Netzwerkknoten zu verwalten hat, kann die freie Version der Software nutzen.

  • Die Anwendung ist größtenteils lokalisiert und hilft durch entsprechende Erläuterungen.

  • Es gibt sehr umfangreiche Möglichkeiten, Berichte zu erstellen und diese in viele Formate zu exportieren.

Talentiert: Network Inventory Adviser findet in der Regel die meisten Geräte im Netzwerk.
Talentiert: Network Inventory Adviser findet in der Regel die meisten Geräte im Netzwerk.
Foto: Thomas Bär/Frank-Michael Schlede

Fazit: Wer zunächst einmal testen möchte, ob eine Inventarisierung der Systeme den nötigen Überblick schafft, sollte den Network Inventory Advisor ausprobieren. Die Fülle der Informationen, die schon die freie Version der Lösung anzeigt, ist wirklich beeindruckend - das geht bis zu den Lizenzschlüsseln der auf den Systemen eingesetzten Software. Wie alle derartigen Lösungen muss auch dieses Programm einen Agenten auf den zu untersuchenden Systeme installieren, damit wirklich alle Informationen ausgelesen werden können. Das setzt wiederum voraus, dass die Software entsprechende Zugriffsrechte auf dem Level eines Administrators besitzt. Nicht so gut ist, dass die Oberfläche der Software manchmal noch einen Mix aus deutschen und englischen Einträgen hatte. Außerdem war die Lösung während der Testphase nicht in der Lage, die Android-Geräte im WLAN zu finden.