Die Technik der PlayStation2

Digitalton nach AC-3

So bleiben derzeit nur die Ports für die Gamepads (bei Sony Controller genannt), die Memory-Cards sowie der Digital- und Videoausgang übrig. Für den Videoausgang liefert Sony auch in Deutschland nur ein Composite-Kabel mit. Strippen für RGB- und SVHS-Eingänge, die wesentlich bessere Bildqualität bieten, sind als Zubehör ab 40 Mark zu haben.

Der Firewire-Port, der bei Sony i.Link oder S.400 heißt, weist den i.Link-Stecker auf. Anders als beim normierten Firewire-Stecker ist darüber keine Stromversorgung der Geräte vorgesehen, sodass zum Beispiel externe Festplatten an der PS2 ein eigenes Netzteil benötigen werden. Das ist für ein Consumer-Gerät wenig elegant. Über den Status und die Technik von Firewire hat tecChannel.de bereits ausführlich berichtet.

Der optische Digitalausgang für den guten Ton liefert nicht nur bei DVD-Wiedergabe Daten für einen digitalen Surround-Verstärker. Auch bei Spielen und CDs lässt sich der Ausgang über das Startmenü der PS2 aktivieren und arbeitet dann mit 44,1 kHz oder 48 kHz - je nach Programmierung. Die MPEG-Decoder der PS2 verarbeiten Digitalsound von DVDs nach Dolby Digital (AC-3) und DTS, geben diesen aber nur digital aus, so dass ein externer Decoder Pflicht ist, um den Mehrkanalton hören zu können.

Als letztes Ein-/Ausgabe-Medium bleibt die Memory-Card mit 8 MByte Kapazität: Darauf werden Spielstände und Teile der Firmware wie der DVD-Treiber gespeichert.