Horstbox gegen Fritz!Box

Expertenmodus

Ist das Erst-Setup erfolgreich beendet, bietet auch die Horstbox - genau wie die Fritz!Box - zwei unterschiedliche Arbeitsmodi zur Verwaltung. Standardmäßig arbeitet das Web-Interface im normalen Modus. Dieser ist ausreichend für die meisten Anwendungen und versteckt die komplexeren Einstellungen vor dem Nutzer. Ein Klick auf die Schaltfläche „Erweiterter Modus“ bringt dann die Experten-Einstellungen zum Vorschein.

Überraschend: Wer würde vermuten, dass sich hinter dem Button zur Konfiguration der „IP-Adresse“...
Überraschend: Wer würde vermuten, dass sich hinter dem Button zur Konfiguration der „IP-Adresse“...
Überraschend: ...auch die Einstellungen für den DHCP-Server finden.
Überraschend: ...auch die Einstellungen für den DHCP-Server finden.

Selbst in diesem Modus bleibt das Interface der Horstbox stets klar und übersichtlich, die einzelnen Optionen lassen sich schnell finden und dank der guten Benutzerführung auch von unerfahrenen Anwendern korrekt einstellen. Genau das ist bei der Fritz!Box oft nicht der Fall. Hier verstecken sich einige Settings als Unterpunkt getarnt, gelegentlich noch dazu in Menüs, in denen man sie eigentlich nicht erwarten würde. Sicher, der Horstbox fehlen die netten Gimmicks wie Anzeige der möglichen sowie der aktuellen Übertragungsrate auf der DSL-Leitung oder auch Typ und Revision der Gegenstelle im DSLAM, wie sie AVM der Fritzbox spendiert hat. Dafür bietet sie ein deutlich angenehmeres und logischeres Bediengefühl und heimst damit Bonuspunkte bei den Testern ein.