3,7-Zoll-Touchscreen und Dolby Mobile

HTC 7 Mozart - Erstes Windows Phone 7 Smartphone im Test

Fazit

Das HTC 7Mozart ist in Deutschland das Aushängeschild für Windows Phone 7. Auch wenn es zunächst exklusiv bei der Telekom erhältlich ist, sowohl Provider wie auch Hersteller verzichten auf das sonst übliche Branding mit Konzernfarben und eigener Software. Das ist auch gut so, denn Windows Phone 7 ist ein durchdachtes und cleveres Betriebssystem, das allerdings auch einige Kinderkrankheiten hat, wie unser Artikel Windows Phone 7 im Test zeigt. Das gilt auch für den Einsatz im Unternehmen: Wem es reicht, Kontakte, E-Mails und Termine abzugleichen, der wird mit dem HTC 7 Mozart zufrieden sein - umfangreiche Verwaltungsmöglichkeiten sind aber Fehlanzeige.

Das Smartphone an sich muss den Vergleich mit aktuellen High-End-Geräten mit Apple iOS oder Google Android nicht scheuen, im Gegenteil. Der schnelle Prozessor, die starke GPU und der Arbeitsspeicher mit 512 MByte sorgen dafür, dass Eingaben schnell umgesetzt werden - vor allem bei Xbox Live Spielen wie The Harvest oder Star Wars: Battle for Hoth kann das Mozart seine Stärken voll ausspielen. Zu diesen Stärken gehört auch der gute Klang, der mit den meist quäkenden Lautsprechern anderer Handys wenig gemein hat.

Ein Manko ist allerdings der kleine Akku, 1300 mAh sind zu wenig, auch wenn Windows Phone 7 verglichen mit dem Vorgänger deutlich besser mit der Energie haushaltet. Hier hätte HTC etwa auf den 1400 mAh-Akku des HTC Desire zurückgreifen sollen.

Alles in Allem ist das HTC 7 Mozart ein gutes Smartphone, das sich dank Windows Phone 7 gegenüber Apple und Android abhebt. Das HTC Mozart ist ab dem 03. November 2010 bei der Telekom erhältlich, es wird zudem über verschiedene Online-Shops vertrieben. Der UVP liegt bei 599 Euro, ohne Vertragsbindung.