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iPhone-Praxis: Einstellungen per Konfigurationsprogramm automatisieren

Mit Profilen arbeiten

Wenn Sie in einem Profil nicht alle Einstellungen eines Payload-Segments angeben, erhalten Anwender eine Information vom iPhone und müssen die fehlenden Daten selbst eingeben, zum Beispiel Benutzernamen und Kennwörter.

Erstellen Sie ein Konfigurationsprofil, dann sollten Sie im Bereich Allgemein auf jeden Fall das Feld Kennung pflegen. Über diese Daten erkennt das iPhone, ob bereits Einstellungen und Profile mit gleichem Namen vorhanden sind. Die Kennung definiert sozusagen die Konfigurationsprofile und unterscheidet diese voneinander.

Entscheidend: In den allgemeinen Einstellungen für ein Konfigurationsprofil legen Sie auch die Kennung fest.
Entscheidend: In den allgemeinen Einstellungen für ein Konfigurationsprofil legen Sie auch die Kennung fest.

Stimmt die Kennung eines Profils mit der eines bereits installierten Profils überein, überschreibt das iPhone die bisherigen Einstellungen mit den neuen Einstellungen. Daher ist es wichtig, dass Sie für jeden Einstellungsbereich bestimmte Payload-Segmente verwenden und den Namen eindeutig festlegen. Sie können den Namen der Kennung frei bestimmen.

Ändern Sie jedoch Exchange-Einstellungen auf dem iPhone, muss zuerst ein existierendes Profil gelöscht werden, bevor Sie neue Einstellungen einlesen. Löschen Sie ein solches Konfigurationsprofil auf dem iPhone, dann löschen Sie damit auch die Exchange-Einstellungen und hinterlegten Exchange-Konten auf dem iPhone. In den allgemeinen Einstellungen eines Konfigurationsprofils können Sie im Bereich Sicherheit festlegen, ob ein Benutzer selbst ein installiertes Konfigurationsprofil löschen darf. Setzen Sie hier die Option Nie, lässt sich das entsprechende Konfigurationsprofil zwar mit neuen Einstellungen überschreiben, aber nicht vom Anwender löschen.