Alte Schule, neue Denke
Knigge 2.0 - Gutes Benehmen alleine reicht nicht mehr
Knigge 2.0
Moderne Umgangsformen für unser Leben im Web 2.0:
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Starre nicht auf fremde Bildschirme. Verhalte dich wie an einem FKK-Strand: Persönliches geht dich hier nichts an.
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Lege dein Handy in Restaurants immer mit dem Display nach unten auf den Tisch. Sobald eine Tischdecke aufliegt, sollte das Telefon in der Tasche bleiben.
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Stelle nur Bilder ins Netz, die deine Mutter freigeben würde.
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Die erste "kostenfreie" Stunde WLAN in einem Café kostet mindestens einen Cappuccino und einen Muffin. Die zweite Stunde nur noch einen Schokokeks.
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Dein Handy auf Beerdigungen, Hochzeiten oder in einem Yoga-Kurs nicht auszuschalten ist genauso bedenklich wie mit starkem Husten ein Klavierkonzert zu besuchen.
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Entschuldige dich, bevor du mitten in einer Unterhaltung einen dringenden Anruf entgegennimmst.
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Eine U-Bahn ist kein Plattenladen. Wenn du unterwegs Musik hörst, stelle sicher, dass nur du sie hören kannst.
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Halte mindestens drei Meter Abstand zu anderen Menschen, wenn du in der Öffentlichkeit mit dem Handy telefonierst.
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Es ist in Ordnung, während des Essens eine SMS zu verschicken, solange dies alle am Tisch tun. Verwechsele jedoch nicht die Gabel mit dem Handy.
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Digitales Lächeln in Form von Smilies kann private Türen öffnen :), aber auch professionelle schließen :-(.
Auszug aus: 101 Leitlinien für die digitale Welt, entwickelt vom Creation Center der Telekom Laboratories zusammen mit dem Royal College of Art in London sowie weiteren Internet-Fachleuten, Juli 2010, mehr unter www.eEtiquette.de .
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche. (cvi)