Quad-Core-CPUs mit Turbo 2.0 und HD-Grafik

Konkurrenz chancenlos - Intel Core i5-2500K und Core i7-2600K im Test

Fazit

Intels neue Prozessoren der zweiten Core-Generation überzeugen auf Anhieb. Bis auf wenige Ausnahmen in optimierten Multithread-Anwendungen bieten die Quad-Core-CPUs Core i5-2500K und Core i7-2600K sogar mehr Performance als der drei- bis vierfach so teure Hexa-Core-Prozessor Core i7-980X Extreme.

Gegenüber einem bisherigen ähnlich teuren Quad-Core-Modell Core i7-870 ermöglicht der neue Core i7-2600K eine 20 Prozent höhere Systemleistung. Rendering und rechenintensive Simulationen erfolgen sogar 30 bis 50 Prozent schneller. Dabei gehen die 32-nm-Sandy-Bridge-CPUs sehr sparsam mit der Energie um.

Der zum neuen Core i5-2500K ähnliche teure Hexa-Core-Prozessor Phenom II X6 1090T bleibt in der überwiegenden Anzahl der Applikationen ebenfalls chancenlos - von AMDs günstigeren Quad-Core-Modellen ganz zu schweigen.

Bei der sehr überzeugenden Vorstellung der neuen Sandy-Bridge-Prozessoren gibt es stets die integrierte Intel HD Graphics 2000/3000 "gratis" dazu. Die 3D-Performance der integrierten Grafik-Engine hat sich zwar gegenüber dem Vorgänger verdoppelt, für moderne DirectX-Anwendungen ist sie allerdings weiterhin ungeeignet. Der Schwerpunkt der HD Graphics 2000/3000 liegt bei problemloser Darstellung und Abspielen von Full-HD-Videos sowie bei der beschleunigten Videobearbeitung. (cvi)