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Kunterbuntu – Ubuntu und seine Derivate
Für Minimalisten: Fluxbuntu
Wie der Name schon erahnen lässt, setzt Fluxbuntu auf den ultrakleinen Window-Manager Fluxbox. Damit können Sie neuere Rechner zu Höchstgeschwindigkeiten animieren oder älteren Rechnern neues Leben mit aktueller Software einhauchen. Per Standard bringt das Betriebssystem die Textverarbeitung AbiWord, die Tabellenkalkulation GnuMeric, den Instant-Messenger Pidgin, den Browser Kazehkase, VLC Media Player und den Mail-Client Claws mit sich.
Es lässt sich drüber streiten, ob das minimalistische Fluxbuntu komfortabel ist. Fluxbox ist genauso anpassungsfähig wie andere Window-Manager, erfordert aber dabei viele manuelle Eingriffe. Im Prinzip bringt Fluxbuntu alles mit, was man für die tägliche Arbeit benötigt. Ebenso lassen sich zahlreiche Anwendungen aus den Ubuntu-Repositories nachinstallieren. Unbestritten ist: Einmal installiert ist es wohl der schnellste Ubuntu-Abkömmling. Das Betriebssystem gibt es für die Architekturen x86, x86-64 und ältere Ausgaben der PPC-Macs.