Security-Tools
Linux-Distributionen für den Sicherheits-Check
Das schwarze Ubuntu: Blackbuntu
Es dürfte anhand des Namens nicht schwer zu erraten sein, dass Blackbuntu auf Ubuntu basiert. Diese Sicherheitsdistribution startet in eine grafische Oberfläche, die GNOME verwendet. Sie lässt sich sowohl als Live-Medium betreiben als auch auf die Festplatte installieren. Dies funktioniert in gewohnter Ubuntu-Manier.
- Blackbuntu
Schwarzes Ubuntu: Blackbuntu basiert auf Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat - Blackbuntu
Mit GNOME: Auf den ersten Blick ein ganz normaler Ubuntu-Abkömmling. - Blackbuntu
Sicherheits-Tools: Auf den zweiten Blick eine mächtige Sicherheits-Distribution. - Blackbuntu
Metasploit: Einmal gestartet via 127.0.0.1:55555 zu erreichen. - Blackbuntu
Einfach: Mit Ubuntu Tweak können Sie das Betriebssystem komfortabel administrieren.
Den Entwicklern gelingt es recht gut, eine Brücke zwischen Desktop-Betriebssystem und reiner Testdistribution zu schlagen. Auf Blackbuntu finden Sie auch Anwendungen wie Brasero, Shotwell, Rythmbox, Transmission Evolution und VLC-Player. Ebenso haben Sie mittels Ubuntu Software Center Zugriff auf Tausende andere Pakete. Das Betriebssystem basiert auf Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat und ist natürlich zu dessen Repositories kompatibel. Im Prinzip handelt es sich um eine ganz normale Ubuntu-Ausgabe mit dunklem Anstrich und durch Hunderte Sicherheits-Tools erweitert.
An Sicherheits-Tools lässt die Distribution ebenfalls kaum Wünsche offen. Sie finden unter anderem die Metasplot-Frameworks 2 und 3, searchsploit, Passwort-Knacker und diverse WLAN-Werkzeuge wieder.
Die reichhaltige Softwareauswahl hat natürlich seinen Preis. Das ISO-Abbild ist satte 2,4 GByte groß und hat somit nur auf einer DVD Platz. Die Entwickler haben sogar an Ubuntu Tweak gedacht. Das macht es Anfängern besonders einfach, das Hauptbetriebssystem zu administrieren.