Multimedia-Server mit Linux bauen

Linux-Projekt, Teil 1: Preiswerter TV/Video-Server mit Zusatzfunktionen

Hardware - Festplatte

Was die Festplatte anbelangt, soreichen eigentlich 5400 Umdrehungen, denn damit ist sie schnell genug für die Anforderungen. Solche Platten gibt es jedoch nicht mehr allzu häufig. Bei Harddisks mit 7200 Umdrehungen lässt sich zumindest per Acoustic Management die Lärmentwicklung reduzieren. Das Linux-Programm hdparm leistet hier sehr gute Dienste. Auch die Frage, ob SATA oder PATA, ist bei einem Multimedia-System nebensächlich. Allerdings kann hdparm SATA noch nicht so gründlich kontrollieren wie eine PATA-Platte.

Eine denkbare Lösung ist gerade bei kleinen Gehäusen die Verwendung einer kleinen Notebook-Platte im Gehäuse für das System. Die Video-Daten kommen dann auf eine große Platte, die per USB 2.0 oder Firewire ans System angeschlossen wird. Der Vorteil dieser Kombination: Die Wärmeentwicklung im Inneren des Gehäuses ist geringer und der Speicher für Videos lässt sich leichter abklemmen und durch einen neuen ersetzen.